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Die Anleitung zu
GEMTrek
1.1
1.4.1996
von
Jrgen und Uwe Holtkamp
EMail: Juergen_Holtkamp@do.maus.ruhr.de
Inhaltsverzeichnis
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1 Einleitung
2 Rechtliches
2.1 Freeware
2.2 Disclaimer
3 Installation
4 Spielregeln
4.1 Spielidee
4.2 Spielvorbereitung
4.3 Spielverlauf
4.4 Versenkt
4.5 Spielende
5 Bedienung
5.1 Schnelleinstieg
5.2 Hauptdialog
5.3 Datei-Men
5.4 Schiffsauswahl-Dialog
5.5 Optionen-Men
5.6 Darstellung-Dialog
5.7 Spielbeginn-Dialog
5.8 Hilfe-Men
6 Bekannte Fehler
Anhang
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A Glossar
A.1 goldgeprežtes Latinum
A.2 Subraumverzerrung
A.3 Photonentorpedo
B Credits
C Historie
D Gružfrequenzen
1 Einleitung
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GEMTrek ist eine Umsetzung des bekannten Spieles "Schiffe versenken".
Žhnlichkeiten mit einer bestimmten US-amerikanischen Fernsehserie
sind dagegen rein zuf„llig.
GEMTrek l„uft als Programm und als Accessory in allen Aufl”sungen ab
640 * 400 Pixeln.
2 Rechtliches
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2.1 Freeware
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GEMTrek ist Freeware. Sie drfen Ihr goldgeprežtes Latinum behalten.
Die ganz Unentwegten drfen mir aber trotzdem eine Postkarte
schicken:
Jrgen Holtkamp
Jobststraže 65
44629 Herne
Jede nichtkommerzielle Verbreitung von GEMTrek ist ausdrcklich
erwnscht, sofern die Distribution vollst„ndig weitergegeben wird.
Wir bitten aber, GEMTrek nicht ohne unsere Genehmigung in einer
kommerziellen PD-Serie, auf einer Cover-Disk oder auf CD zu
verbreiten.
2.2 Disclaimer
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Wir, die Autoren, bernehmen keine Haftung fr Sch„den jedweder Art,
die aus dem Gebrauch von GEMTrek oder dieser Anleitung entstehen,
sofern wir sie nicht vors„tzlich oder grob fahrl„ssig verschuldet
haben.
Du lieber Leser bist selbst schuld!
3 Installation
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Wenn Sie GEMTrek als Accessory benutzen wollen, benennen Sie es in
GEMTREK.ACC um, und kopieren Sie den Inhalt des GEMTrek-Ordners in
das Wurzelverzeichnis Ihrer Bootpartition.
Unter MagiCMac kann GEMTrek Sounds nur dann ausgeben, wenn Sie
McSound von Richard Kurz installiert haben.
Wer keine Sounds ben”tigt, kann den Ordner WAVES komplett l”schen.
4 Spielregeln
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4.1 Spielidee
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Dieses Spiel ist dem Schulklassiker "Schiffe versenken"
nachempfunden. Der Computer und der Spieler lassen jeweils ihre
Raumflotten aufkreuzen.
Jedes Schiff besteht aus mehreren Teilen. Die Spielparteien haben
jeweils ein Schiff aus fnf Teilen, eines aus vier, zwei aus drei und
eines aus zwei Teilen.
Der Spieler hat fnf Schiffe der F”deration:
ù USS Enterprise NCC 1701 D (Galaxy-Klasse), 5 Teile.
ù USS Excalibur NCC 26517 (Ambassador-Klasse), 4 Teile.
ù USS Stargazer NCC 2893 (Constellation-Klasse), 3 Teile.
ù USS Hood NCC 42296 (Excelsior-Klasse), 3 Teile.
ù USS Phoenix NCC 65420 (Nebula-Klasse), 2 Teile.
Der Computer spielt mit fnf romulanischen oder klingonischen
Raumschiffen:
Romulanische Schiffe:
ù Schiff der D'deridex-Klasse, 5 Teile.
ù Warbird, 4 Teile.
ù Bird of Prey, 3 Teile.
ù Bird of Prey, 3 Teile.
ù Romulanisches Aufkl„rungsschiff, 2 Teile.
Klingonische Schiffe:
ù Vor'Cha-Klasse, 5 Teile.
ù K't'inga-Klasse, 4 Teile.
ù D7-Klasse, 3 Teile.
ù B'Rel-Klasse, 3 Teile.
ù Klingonisches Aufkl„rungsschiff, 2 Teile.
Die Positionen der jeweils gegnerischen Schiffe sind Ihnen und dem
Computer unbekannt. Es gilt, sie durch systematisches Vorgehen zu
ermitteln.
Wenn die Positionen aller Teile erraten sind, ist das Schiff
versenkt. ( Freilich kann man im Weltraum genaugenommen keine Schiffe
versenken. Dennoch soll es bei der traditionellen Bezeichnung
bleiben.)
Sieger ist, wer alle Schiffe des Gegners auf diese Weise zerst”rt
hat.
4.2 Spielvorbereitung
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Ein neues Spiel wird durch Anwahl des Eintrags "Neu" im "Datei"-Men
begonnen.
Der Computer stellt seine fnf Schiffe auf dem rechten Feld auf, das
allerdings vorerst verdeckt bleibt.
Der Spieler muž nun die Schiffe der Sternenflotte auf dem linken Feld
plazieren. Die Schiffe werden in eine beliebige Position gebracht,
indem sie mit der Maus gegriffen und auf das linke Feld gezogen
werden. Bei gedrckter "Shift"-Taste werden sie senkrecht
aufgestellt, sonst waagerecht (Im Weltraum gibt es sowieso kein Oben
und Unten).
4.3 Spielverlauf
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Computer und Spieler schiežen abwechselnd einen Photonentorpedo in
den gegnerischen Sektor ab. Der Spieler klickt dazu mit der Maus in
das rechte Feld.
Die Felder werden entsprechend markiert oder aufgedeckt. Die
Markierung wird durch die Einstellungen im Darstellung-Dialog
beeinflužt.
Wer einen Schiffsteil getroffen hat, ist erneut am Zuge.
4.4 Versenkt
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Wenn ein Schiff so oft getroffen worden ist, daž alle Felder, die es
belegt, mit dem Treffer-Piktogramm belegt sind, dann gilt es als
versenkt.
Ist ein Schiff versenkt worden, so wird dies dem Gegner bekannt
gemacht. Sie mssen allerdings nicht mit Ihrem Rechner reden; das
erledigt GEMTrek fr Sie.
4.5 Spielende
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Gewinner des Spieles ist, wer als erster alle fnf Schiffe seines
Gegners versenkt hat.
5 Bedienung
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5.1 Schnelleinstieg
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(Oder: Per Anhalter durch die Galaxis)
Ein neues Spiel k”nnen Sie durch Anwahl des Meneintrages "Datei/Neu"
beginnen.
Nun erscheint ein Dialog, in dem Sie verschiedene Schiffe der
F”deration ausw„hlen k”nnen. Dazu ziehen Sie die Schiffe mit
gedrckter Maustaste auf das linke Spielfeld. Wenn Sie ein Schiff
vertikal aufstellen wollen, drcken Sie zus„tzlich eine Shift-Taste.
Nach Verlassen des Dialoges kann das eigentliche Spiel beginnen.
Unbemerkt hat Ihr elektronischer Gegner n„mlich im rechten Spielfeld
seine getarnten Schiffe plaziert. Spren Sie sie auf!
Abwechselnd mit dem Rechner k”nnen Sie einen Zug machen, indem Sie
auf eine Kachel im rechten Spielfeld klicken. Nach Treffern sind Sie
erneut am Zug.
Vergessen Sie nicht, das Registrierformular im Men "Optionen"
auszufllen!
Viel Spaž!
5.2 Hauptdialog
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Der Hauptdialog besteht aus einer Menzeile und zwei Spielfeldern.
Das linke Spielfeld zeigt einen Sternenhimmel. Auf dieses Feld stellt
der Spieler seine Schiffe auf durch Anwahl des Eintrages "Neu" im
Datei-Men.
Im rechten Feld mssen die Schiffe gesucht werden, die der Computer
dort versteckt. Aus naheliegenden Grnden bleibt dieses Feld vorerst
verdeckt.
Nach Spielende k”nnen Sie durch Mausklick in die beiden Felder zwei
Popup-Mens aufrufen; diese enthalten Einstellungen, die auch im
Darstellung-Dialog erreichbar sind. Mittels dieser Einstellungen kann
die Anzeige des Spielergebnisses variiert werden. Damit ist eine
Analyse des Spielverlaufs m”glich.
5.3 Datei-Men
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Das Datei-Men enth„lt die folgenden Eintr„ge:
*Neu:* Damit wird ein neues Spiel begonnen. Als erstes muž man im
Schiffsauswahl-Dialog die Positionen der eigenen Schiffe
festlegen.
*Ende:* beendet das Programm.
5.4 Schiffsauswahl-Dialog
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Dieser Dialog zeigt die fnf F”derationsraumschiffe, die mit der Maus
auf dem linken Spielfeld zu plazieren sind. Durch Drcken der Shift-
Taste werden die Schiffe senkrecht abgelegt.
Die jeweils letzte Aktion kann mit der Undo-Taste rckg„ngig gemacht
werden.
Der Button "Spielbeginn..." fhrt Sie in den Spielbeginn-Dialog.
5.5 Optionen-Men
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Das Optionen-Men enth„lt die folgenden Eintr„ge:
*Sound:* Hier k”nnen Sie die Ausgabe von Sound durch GEMTrek
abstellen, wenn Ihnen das st„ndige Gedudel auf den Nerv geht.
*Darstellung:* verzweigt in den Darstellung-Dialog.
*Spielbeginn:* ruft den Spielbeginn-Dialog auf, in dem Einstellungen
fr das jeweils n„chste Spiel gemacht werden. Diese Einstellungen
wirken sich auf ein laufendes Spiel nicht aus.
*Registrieren:* Wenn Sie diesen Eintrag anw„hlen, k”nnen Sie nach
Beantwortung einiger einfacher Fragen eine registrierte Version
von GEMTrek erzeugen.
*Speichern:* Die eingestellten Optionen werden hiermit in der Datei
"gemtrek.inf" gespeichert.
5.6 Darstellung-Dialog
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In diesem Dialog kann bestimmt werden, welche Informationen Ihnen
GEMTrek darstellt.
Darber hinaus werden hier GEMTreks Dialogboxen konfiguriert.
*Computer-Schsse markieren:* Sie k”nnen die Art und Weise festlegen,
in der die Schsse Ihres Gegners in der linken Spielh„lfte
markiert werden.
*nur Treffer:* Nur Schsse, die eines Ihrer Schiffe treffen,
werden dauerhaft angezeigt. Andere Schsse verpuffen.
*alle Schsse:* Auch erfolglose Schužversuche werden markiert.
*alle Schsse und Aussortierte:* Zus„tzlich zu den Schssen werden
solche Felder mit einem Minus-Zeichen markiert, die aufgrund
logischer Schlužfolgerungen nicht mehr getestet werden.
*Am Spielende aufdecken:* Hier legen Sie fest, wie am Ende des Spieles
die gegnerischen Schiffe aufgedeckt werden. Damit ist eine
Analyse des Spielverlaufs m”glich.
*nichts:* Die Anzeige bleibt so, wie sie w„hrend des Spieles war.
*nicht gefundene Schiffsteile:* Wenn Sie verloren haben, werden
nur die von Ihnen nicht gefundenen Teile der gegnerischen
Schiffe aufgedeckt. Haben Sie gewonnen, entspricht diese
Einstelllung der Option "nichts".
*alle Schiffsteile:* Es werden s„mtliche Schiffe des Gegeners
aufgedeckt.
*alle Felder:* Das rechte Feld wird g„nzlich aufgedeckt.
*Dialoge:* Hier stellen Sie das Verhalten der Dialoge ein.
5.7 Spielbeginn-Dialog
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Hier stellen Sie ein, wer den ersten Schuž abgibt: Sie oder der
Computer. Aužerdem k”nnen Sie Ihren Gegner ausw„hlen.
Diese Einstellungen wirken sich nicht mehr auf ein Spiel aus, das
schon begonnen hat.
5.8 Hilfe-Men
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Das Hilfe-Men fhrt Sie in diesen Hypertext.
6 Bekannte Fehler
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ù GEMTrek l„uft erst ab ST-High.
ù Explosionen im All erzeugen (jedenfalls nach dem heutigen Stand
der Physik) eigentlich keinen Knall. Daž man dennoch etwas h”rt,
drfte an der Subraumverzerrung liegen.
ù Die Proportionen der Schiffe stimmen nicht.
ù GEMTrek kocht noch keinen heižen Earl Grey.
ù Der Erfinder des WARP-Antriebes heižt weder Zephrem Cochrane,
Richard Daystrom, Paul Manheim noch Ira Graves, sondern Gene
Roddenberry.
ù Es fehlt immer noch jeder Hinweis auf meine Kontonummer.
A Glossar
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A.1 goldgeprežtes Latinum
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Zahlungsmittel, das im 24. Jahrhundert den F”derationsdukaten
verdr„ngt hat.
A.2 Subraumverzerrung
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Hier zu erkl„ren, was das ist, wrde entschieden gegen die
Hauptdirektive verstožen.
A.3 Photonentorpedo
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Ein Photonentorpedo ist ein Geschož, das eine Materie-Antimaterie-
Explosion herbeifhrt. Dabei entsteht ein greller Lichtblitz, der dem
Torpedo seinen Namen gibt.
Materie und Antimaterie werden in viele kleine P„ckchen aufgeteilt,
die von starken Dauermagnetfeldern abgeschirmt werden. Auf ein Signal
des Detonationsschaltkreises hin kollabieren die Felder, und die
Ladung vermischt sich.
Anfang 1996 gelang es Wissenschaftlern am Europ„ischen Laboratorium
fr Teilchenphysik (Cern) in Genf erstmals, ein Atom aus Antimaterie
fr den Bruchteil einer Sekunde stabil herzustellen!
B Credits
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Eine namentliche Erw„hnung in diesem Abschnitt haben sich die
folgenden Leute verdient:
*Joshua Bell* fr das Star Trek ASCII Art Archive
(http://www.ucalgary.ca/~jsbell/sta.html),
*Reiner Rosin*, dessen Programm Zeig's mir 95 fr die Erstellung der
Schiffe unsch„tzbar war,
*Dirk Hagedorn*, weil er kein "Schiffe versenken", sondern Udo
geschrieben hat, ;-)
*Daniel St„mmler und Anders Henke* wegen der XBIOS-Tips,
*Maik Rosenkranz* fr das schliežlich doch nicht verwendete Sample,
*Ulf Wenthe und Florian Baumann*, weil sie wužten, wie man Dilizium
schreibt,
*Andreas B„r und G”tz Hoffart* fr das Aufspren von Bugs,
*Joe Conner und Jesper Kock* fr die englische und schwedische
šbersetzung
und natrlich
*Gene Roddenbbery*.
C Historie
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*Version 1.01*
1. Aufl”sungen > 8 Bit: Blaues Logo funktioniert jetzt.
2. In True/Hi Colour-Aufl”sungen fhren die systemmodalen
Dialoge nicht mehr zum Absturz.
3. Undo im Aufstellen-Dialog funktionierte nicht richtig.
(Andreas B„r)
4. Der Abschiedsdialog wurde nicht mit wind_update geklammert.
(G”tz Hoffart)
5. Optische Anpassungen an MagiC.
6. Die Namen der aus dem Programm aufgerufenen Hilfeseiten
stehen jetzt in der Resource.
D Gružfrequenzen
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Bei Fragen, Lob oder Kritik zu GEMTrek wenden Sie sich an:
Jrgen Holtkamp
Jobststraže 65
D-44629 Herne
Email: Jrgen Holtkamp @ DO (MausNet)
Juergen_Holtkamp@do.maus.ruhr.de (Usenet)
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